Das Netzwerk ist unsere einzigartige Stärke. In 50 Jahren deutscher UN-Mitgliedschaft hat es vielen Deutschen geholfen, Krisen zu überdauern, neue berufliche Möglichkeiten zu entdecken und auch Antworten auf sozialrechtliche Fragen zu finden. Während der COVID-Pandemie sind wir global noch mehr zusammengewachsen und jetzt, in der „neuen Normalität“ nach COVID, freuen wir uns, noch flexibler zwischen persönlichen und virtuellen Treffen auswählen zu können.
Ich sehe es als meine Aufgabe, den Mitgliedern die Netzwerkmöglichkeiten zu eröffnen, die sie gerade brauchen - im Mentoringprogramm, Network-Extender oder in den Themengruppen zu Consultants oder Bald-Rentner/-innen, aber auch in Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden. In den regelmäßigen Newcomer-Coffees wollen wir unsere Mitglieder besser kennenlernen und ihnen gleich von Anfang an die richtigen Kontakte ermöglichen. Dabei muss nicht jedes Mitglied unbedingt aktiv sein - über den Newsletter, das Internet und Intranet und über die sozialen Medien können sie vom Wissen anderer Mitglieder ständig profitieren. Der VDBIO bietet eine einzigartige Plattform. Dass diese bereitsteht und dank neuer technologischer Entwicklungen immer wieder neue Möglichkeiten bietet, dafür möchte ich mich auch im nächsten Jahr weiter einsetzen.
Allen Mitgliedern einen herzlichen Dank für die aktive Unterstützung!

Zur Person: Arbeit seit 2007 für die Vereinten Nationen, derzeit für die Verwaltungsdirektorin bei den Vereinten Nationen in Genf; zuvor tätig im Büro des Generaldirektors, in der Konferenzabteilung und der Bibliothek des Genfer UN-Büros, bei der Europäischen Wirtschaftskommission (UNECE) und UNAIDS, nach mehrjähriger Tätigkeit als Geschäftsführerin der Deutschen AIDS-Gesellschaft und politikwissenschaftlicher Promotion am Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik.

VDBIO-Vorsitzende seit 2014, zuvor stellvertretende Vorsitzende (2013-2014) und Sprecherin des Arbeitskreises Genf (2011-2013), seit 2008 im VDBIO engagiert.